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Die Ausbildung

In der Ausbildung zum systemisch-psychologischen Coach und Prozessbegleiter (m/w/d) erlernen Sie die Anwendung systemischer Interventionsmethoden, den Einsatz hilfreicher psychologischer Diagnoseverfahren, schärfen Ihr Coachprofil und entwickeln eine non-direktive, professionelle Haltung zur Klientenbegleitung.

Auf einen Blick

Informieren Sie sich hier über den nächsten Ausbildungsstart, Inhalte, Preise und melden Sie sich gleich an. Wir freuen uns auf Sie!

Nächster Ausbildungsstart

März 2025

Plätze

Pro Ausbildungskohorte bieten wir maximal 12 Plätze an, um eine individuelle Betreuung unserer Teilnehmer*innen sicherzustellen.

Ort

Virtuell

Umfang

12 Termine á 2-Tage über 12 Monate
+ Peer-Group-Treffen zwischen den Ausbildungseinheiten zur Vertiefung und Reflexion der vermittelten Inhalte (insgesamt > 220 UE).

Direkt anmelden!

kontakt@piwit.de

Prüfung und Zertifizierung

Teil der Zertifizierungsprüfung ist die Dokumentation reeller Coachingprozesse sowie ein abschließendes Prüfungsinterview.

Zielgruppen

Die Ausbildung richtet sich an alle, die an professioneller Weiterbildung im Bereich der systemischen und psychologisch- fundierten Prozessbegleitung interessiert sind. Ob Privatperson, Fachkraft im HR Sektor, Führungskraft oder Berater*in aus anderen Disziplinen. Das Curriculum der sich an den Leit- und Ethikrichtlinien des DCV e.V*. orientierenden Ausbildung wurde im Hinblick auf vielfältige Praxistauglichkeit konzipiert. Auch Studierende und Absolventen psychologischer, soziologischer, pädagogischer, wirtschafts-wissenschaftlicher und juristischer Fachrichtungen sind herzlich Willkommen.

* Deutscher Coachingverband e.V.

Personalfachkräfte

 

Führungskräfte

Gründer*innen

Studierende

Format & Umfang

01

 Bausteine

An 12 Terminen á 2-Tage werden insgesamt sieben inhaltliche Bausteine behandelt. Diese umfassen beginnend mit Coaching-grundlagen und Systemverständnis, Inhalte zur Prozessstruktur, Klientenanliegen und Typologien, integrative Methoden, differentialpsychologische und neurowissenschaftliche Aspekte der Klientenbetreuung sowie Aspekte rechtlicher, marketingrelevanter und kaufmännisscher Fragestellungen die für die Entwicklung des eigenen Coachprofils eine Rolle spielen. Ergänzende Informationen zu den Bausteinen finden sich weiter unten auf dieser Seite.

02

Format

Virtuelle Präsenz an den Ausbildungstagen. Zwischen den Seminarmodulen treffen sich triadische Teilnehmergruppen zur Vertiefung und Übung der Ausbildungsinhalte. 

03

Zeitrahmen

12 Monate. Das Ausbildungvolumen beträgt 260 Stunden inklusive Eigenarbeitsanteil in den Teilnehmertriaden. Abgestimmt auf Berufstätige, Studierende und digitale Nomaden.

04

Zertifikat

Nach Abschluss der Ausbildung und Bestehen der Abschlussprüfung sind Sie zertifizierter systemisch-psychologischer Coach und Prozessbegleiter des PIWIT (Psychologisches Institut für Wissenstransfer).

Inhalte

Alle Aspekte unserer Ausbildung folgen einem integrativen Bausteinprinzip aus theoretischer Wissensvermittlung, der Vorstellung von Methoden, Selbstreflexion und -erfahrung sowie praktischen Anwendungsphasen. Die Arbeit in Peer-Groups, die zu Beginn der Ausbildung gebildet werden, ist dabei elementarer Bestandteil insbesondere für die halbtägigen Arbeitstreffen zwischen den Modulen, die der Vertiefung, Übung und kollegialen Beratung dienen.

Baustein I: Coachingwissen & Haltung

Im ersten Baustein werden die Grundannahmen systemischen Coachings vermittelt, die Unterscheidung zu anderen Disziplinen aufgezeigt und Qualitätskriterien definiert. Besonderes Augenmerk erfahren dabei die eigene Rollenklärung und die Relevanz psychologischer Fundiertheit.

Baustein II: Coachingpraxis

Professionelles Coaching erfolgt strukturiert und damit orientierungsstiftend. Die Teilnehmer*innen lernen  verschiedene Coachinganlässe sowie die Phasen eines Coachingprozesses kennen. Der zweite Schwerpunkt liegt auf der Definition des professionellen Coachprofils.

Baustein III: Die Klientenbeziehung

Die Teilnehmer lernen die  Grundlagen und Methoden professioneller Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung kennen. Im Fokus dieses Bausteins stehen unterschiedliche Kliententypologien, der Perspektivwechsel, d.h. das Aufsetzen der „Klientenbrille“ sowie die Relevanz formeller und psychologischer Kontrakte.

Baustein IV: Tools & Techniken

Gute Coaches haben Zugriff auf und Sicherheit in der Verwendung verschiedener Interventions-, Frage-, Visualisierungs- und Symboltechniken. Baustein IV vermittelt erprobte Tools für unterschiedliche Reifegrade des Coachingprozesses.

Baustein V: Fallarbeit

Die Arbeit an konkreten eigenen und fremden Coachinganlässen vermittelt den Teilnehmern die Perspektive von Klienten, schärft den Blick für die eigene Persönlichkeit und identifiziert individuelle Resonanzthemen. Dazu kann die Arbeit an Zielen, Erhöhung der organisationalen Wirksamkeit, der Umgang mit Krisen und Konflikten sowie die Förderung von Gesundheit und Orientierung gehören.

Baustein VI: Marketing & Recht

Der Coaching- und Beratungsmarkt ist unübersichtlich und dank fehlender rechtlicher Rahmenbedingungen in großen Teilen qualitativ fragmentiert. Dies bietet Neu-Coaches die Chance sich durch Seriösität und Professionalität erfolgreich zu positionieren. Der Baustein fokussiert die Erarbeitung eines Alleinstellungsmerkmals, des eigenen Coachprofils und vermittelt Wissen über Honorare und Marketing im Coachingmarkt.

Baustein VII: Psychologische Diagnostik im Coaching

In einer stetig komplexer werdenden Klientenumgebung können je nach Anlass valide Testinstrumente sowohl Coaches als auch Klienten dabei helfen, diffuse Situationen, Gefühle oder Orientierungsschwierigkeiten empirisch zu begleiten und als Entscheidungshilfen fungieren. Vermittelt werden Güte- und Auswahlkriterien sowie das Handwerk der Testanwendung.

Dein Investment und was du dafür erhälst

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